Geisenhausen. „Rauchensteiner“ – der Name steht für Tradition und Moderne. Drei Standorte mit Bäckerei-Cafés werden betrieben. Doch obwohl durch die Caféschließungen der Betrieb nur unter Halblast gefahren werden kann, hat der Familienbetrieb 2021 durchaus Großes geplant.
Unter Normalbedingungen bieten Bäckerei und Café sieben Tage die Woche frische Backwaren und mit zunehmender Tendenz auch feinste Konditoreierzeugnisse an. Letzteres ist vor allem Julia Rauchensteiner geschuldet. Die Bäcker- und Konditormeisterin steht mittlerweile in dritter Generation in Verantwortung. Sie hat vor etwa zehn Jahren das Feingebäck für sich entdeckt. Dass sie hierfür ein „Händchen“ hat, macht allein die Tatsache deutlich, dass sich ihre Torten und süßen Spezialitäten zu unterschiedlichsten Anlässen einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Aktuell gibt es zwar weniger Bestellungen, aber das Lob der Kunden reißt trotzdem nicht ab.
Das dürfte nicht zuletzt auch mit ein Grund dafür sein, dass man weiter in die Zukunft investiert, denn im kommenden Frühjahr steht Familie Rauchensteiner vor einer neuen Herausforderung. Dann ist Spatenstich für den Neubau einer Produktions- und Verkaufsstelle; natürlich mit Café. Dabei ist man ganz standorttreu und bleibt in Geisenhausen. Darüber hinaus können sich auch in Landshut Kunden täglich über die Ware, die die Bäcker und Konditoren erzeugen, freuen. Denn sowohl am Hofberg als auch in Kumhausen werden Filialen betrieben. Das Stammhaus in der Geisenhausener Kirchstraße gibt es seit 1739. Vor elf Jahren wurde von Elisabeth Rauchensteiner-Holzner und Martin Rauchensteiner am Marktplatz ein neues, wesentlich größeres Bäckerei-Café eröffnet. Die Produktion befindet sich aktuell noch im Stammhaus.
Ein unabdingbares Standbein sind die Mitarbeiter. Insgesamt 40 an der Zahl, die in unterschiedlichen Arbeitsmodellen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Was den Inhabern besonders am Herzen liegt, sind die Auszubildenden, denen man hier einen guten Start ins Berufsleben ermöglicht, sei es in der Produktion wie im Verkauf und vor allem haben diese gute Zukunftsperspektiven, denn in der Regel werden die jungen Kräfte vom Betrieb übernommen.
Seit März gibt es deutliche Einschränkungen, als bereits beim ersten Lock Down der Café- Bereich völlig eingestellt werden musste und nun, nachdem es nach einigen Lockerungen erneut zur Schließung kam, wieder die Tische leer bleiben müssen. Da ist man froh, dass glücklicherweise die Verkaufsfilialen an sich davon nicht betroffen sind. Genau das wäre der Wunsch für 2021, dass wieder Normalität einkehrt und man die Gäste wieder vor Ort mit Back- und Konditoreiwaren, in echter Handwerkskunst hergestellt, zu einer guten Tasse Kaffee verwöhnen kann.
Dann kann auch der Gewinner des Adventskalender-Türchens die Genusskarte in Höhe von 50 Euro, gestiftet von der Rechtsanwaltskanzlei Ecovis aus Regensburg, in einladender Atmosphäre einlösen und seinen Gaumen verwöhnen.
Hier kommen Sie auf die Website der Bäckerei Rauchensteiner.
