Kiermeier: Hier wird der Gartenraum zum Traum!

Attenhofen. Wirtschafts-Wichtel Elfo hat nur noch wenige Tage bis zu seinem wohlverdienten Jahresurlaub. Dabei träumt er nicht von fernen Ländern, sondern er sehnt sich nach heimischen Gefilden. Denn dank Familie Kiermeier und deren Gartenbaubetrieb haben sich mittlerweile zahlreiche Gärten rund um Mainburg zu kleinen Freizeitparadiesen entwickelt.

„Wir bauen Gärten“ – auf diesen prägnanten Punkt bringt Johanna Kiermeier das Betätigungsfeld des Garten- und Landschaftsbaubetriebs in Attenhofen unweit von Mainburg. Und, wer diese Aussage ein wenig genauer hinterfrägt, stellt schnell fest, dass Ludwig Kiermeier und seine 24 Mitarbeiter zählende Gruppe tatsächlich das komplette Angebot vorhält, was im engeren und weiteren Bereich hierunter einzuordnen ist. Aber nicht nur das, denn das Unternehmen entdeckte vor einigen Jahren mit dem Bau von Schwimmteichen damals einen neuen Trend. Diesen griff der Familienbetrieb erfolgreich auf, entwickelte diesen weiter und mittlerweile kann man das natürliche Nass als Fokus bezeichnen. Johanna Kiermeier spricht aber generell vom „Garten zum Wohlfühlen.“ Dabei begleitet man den Auftraggeber in dem von ihm gewünschten Umfang, nicht selten schon ab der Planung über die Umsetzung bis hin zur regelmäßigen Pflege. Hoch im Kurs sind Wohngärten, also sozusagen zusätzliche Wohnflächen im Freien. So ist oftmals der Bereich von der Hausmauer bis zum Gartenzaun fest in der Hand des Unternehmens, wenn dieses den Auftrag umsetzt, das auf hohe Qualität der Mitarbeiter wert legt, was sich wiederum auf die Gartengestaltung auswirkt. Es gehen ausnahmslos Landschaftsgärtner zu Werke, wobei man auch Ausbildungsbetrieb ist. Und anscheinend haben die Kiermeiers ihre Liebe zu dieser Tätigkeit auch Sohn Johannes weitergegeben, der derzeit den letzten Teil seiner Lehre auf diesem Sektor absolviert.
Die GaLa-Bauer inmitten der Hallertau konzentrieren sich auf private Gärten, wobei die Experten durchaus etliche Kilometer zurück legen, um die eingehenden Aufträge zu erfüllen. Dabei legte man das Tageslimit auf 70 bis 80 Kilometer fest, weil dies
verkehrstechnisch gut zu bewältigen ist. Zu tun gibt es in diesem Umkreis mehr als genug. Zwischenzeitlich halten sich Aufträge zur Neuanlage wie zur Umgestaltung ziemlich die Waage. Auftraggeber kommen aus unterschiedlichsten Situationen auf sie zu. Da sind es die jungen Familien, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen und ihr Umfeld professionell anlegen möchten. Da sind es aber auch jene, die in die Jahre gekommene Gärten neu strukturieren. Kunden, die es sich leisten wollen, in ihr eigenes Reich nochmals zu investieren, vielleicht auch, weil seit Corona gerade der private Raum noch mehr an Bedeutung gewann oder weil der ein oder andere Urlaub nicht stattfinden konnte und man dafür eine Alternative sucht. Und hier kommen oftmals auch die Schwimmteiche
ins Spiel.
Auch die Frage, ob sich ein Trend abzeichnet, kann durchaus bejaht werden. Die neuen Gärten erhalten ihre ursprüngliche Bedeutung wieder mehr zurück. Will heißen, der reine Ziergarten wird in manchen Bereichen vom Nutzgarten stärker abgelöst. Der Fokus der neuen Generation wird durchaus auf Gemüseanbau gelegt und so verschwindet die ein oder andere Rasenfläche zugunsten des „Gartls“. Gemüseanbau ist also wieder in, auch, wenn nicht in dem Umfang wie noch bei früheren Generationen. Weniger, weil man muss, sondern „weil wir die Freiheit haben, es zu tun,“ wie die Kiermeiers es nennen. Und wenn die Unternehmer auf Corona blicken, gehören sie eher zu jenen Branchen, die davon bislang wenig zu spüren bekamen. Man betätigt sich im Freien, die Auflagen brachten für sie kaum Einschränkungen. Eher im Gegenteil. Viele machten es sich zusätzlich daheim gemütlich und wissen, wenn sie in den Garten investieren, ergibt sich daraus ein langfristiger Erholungsfaktor.

Wer jetzt Lust hat, seinen Garten aufzuwerten, der sollte Türchen Nummer 10 öffnen. Der Gewinner der Preisverlosung erhält einen Wertgutschein von Galabau Kiermeier in Höhe von 100,– Euro gestiftet von der Steuerkanzlei Ecovis aus Mainburg. Foto: Johanna Kiermeier

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