Landshut. Was wäre die Weihnachtszeit ohne Äpfel, Orangen, Mandarinen und Nüsse? Wirtschafts-Wichtel Elfo muss bei diesen gesunden Leckereien einfach zugreifen. So hat er in den letzten zwei Wochen die Obstschalen in allen Ecovis-Niederlassungen leergeräumt. Jetzt plagt ihn ein wenig das schlechte Gewissen. Er muss schnellstens für Nachschub sorgen. Und weil er für die 15 ostbayerischen Niederlassungen mehr als die haushaltsübliche Menge benötigt, vergibt er beim nahegelegenen Groß- und Fachhändler Killermann einen Großauftrag.
Karambole, Papaya oder Ananas – die Franz Killermann GmbH holt neben den geläufigen Frucht- und Gemüsesorten quasi die ganze Welt nach Landshut und Umgebung. Das ist eine Komponente. Die andere ist, dafür zu sorgen, dass in unseren Breiten Produziertes tatsächlich auch hier auf den Tellern gereicht wird. Vor allem aber garantiert Chef Thomas Killermann mit seinem Großhandel „Obst-Gemüse-Südfrüchte“ frischeste Ware, sechs Tage die Woche. Und das geht nur, weil er und seine Mitarbeiter schon „in aller Herrgottsfrühe“ auf den Beinen sind, denn beizeiten beginnt der Einkauf in der Münchner Großmarkthalle, wo es alles gibt, was unter den Begriff Obst und Gemüse fällt. Die Aufträge der Kunden in die Taschen gesteckt, geht es daran, die Waren zu ordern. Gerne kauft man dazu auch im integrierten Gärtnermarkt ein. In dieser Abteilung sind ausschließlich die Erzeuger aus München und Umgebung vertreten. Im Sommer wird durchaus gerne zusätzlich die Möglichkeit wahrgenommen, Produkte von den Bauern in Niederbayern zu beziehen. Unweit des weithin bekannten Gemüseanbaugebietes liegt diese Entscheidung nahe.
Dann geht’s im Betriebsgebäude in Landshut, das erst 2019 neu gebaut wurde, ans Kommissionieren, ehe zügig und somit pünktlich ausgeliefert wird. Im Raum Landshut ist man im Umkreis von rund 50 Kilometern beziehungsweise entlang der A 92 Freising –
Erding – Flughafen bei den Kunden und hat längst einen guten Namen, denn diese wissen, dass sie von Thomas Killermann und seinem Team das bekommen, was ihren Vorstellungen entspricht. Und so ergab es sich, dass der Betrieb – 1950 als Marktstand ins Leben gerufen – bis heute „gut im Geschäft“ ist und zum Großhändler aufgestiegen ist. Zwischen 350 und 400 Lieferstellen sind es, die man regelmäßig anfährt. Davon fast drei Viertel, die man täglich beliefert. Das können gerade mal fünf, sechs Kisten für ein kleines Restaurant sein, das auf besagte Frische Wert legt bis hin zu 1000 Stück für die Großabnehmer wie Flughafen-Airlines, Caterer, Krankenhäuser oder Seniorenheime.
Hinter dem System steckt ein beachtlicher logistischer Aufwand, nachdem die Bestellungen in der Regel variieren. Doch, der Inhaber kann sich auf seine rund 30 Mitarbeiter verlassen. Generell ist bei „Killermann FRESH“ der Name Programm. Mit Inbetriebnahme des Neubaus wurde nun neben dem Groß- auch der Einzelhandel installiert. Direkt an der Autobahn, Ausfahrt Landshut West nutzen viele Kunden die Gelegenheit, um bei Thomas Killermann Zutaten für die heimische Kulinarik einzukaufen.
Das Angebot ist jedenfalls äußerst umfangreich. Denn zu Obst und Gemüse kommen italienische Spezialitäten. Das hat sich längst bei den Liebhabern mediterraner Küche herum gesprochen, Tendenz steigend. Weine, Käse, Antipasti, Gewürze, Soßen und aktuell Panettone & Pandorino und anderes mehr sind im Angebot. Auch dem Bio-Bereich trägt der Familienbetrieb Rechnung. Zudem spielt die Regionalität eine keinesfalls untergeordnete Rolle. Von 8 bis 18 Uhr kann eingekauft werden. Sollte dies beim Kunden
nicht möglich sein, gibt es den Lieferservice auch für Privatkunden. Ist man außerhalb des Kreises, der beliefert wird, gibt es immer noch die Alternative des Paketversandes. Dieses neue Angebot erfuhr gerade auch während der Corona-Pandemie einen deutlichen Aufschwung. Unverkennbar für die Betreiber, dass die Verbraucher wieder vermehrt auf hochwertige Lebensmittel Wert legen und durchaus bereit sind, Geld dafür auszugeben.
Hier kommen Sie zur Website von Killermann Obst/Gemüse/Südfrüchte.
