Zankl Optik, Uhren, Schmuck: Know-how mit Fingerspitzengefühl

Brillen, Uhren, Schmuck sind Gegenstände mit hoher Filigranität. Kleinste Schrauben festziehen, edle Oberflächen aufpolieren, passgenaue Formänderungen: All das muss ein Meister seines Fachs hier täglich durchführen. All das hat man bei Optik, Uhren und Schmuck Zankl richtig gut drauf. Unser Wirtschaftswichtel Elfo hat deshalb das Fachgeschäft besucht.
Sozusagen im „Herzen“ Pfeffenhausens ist Optik Zankl einer der noch wenig verbliebenen Anlaufpunkte in Sachen Einzelhandel. Ein Fachgeschäft, das nicht nur im Bereich Optik, sondern auch, was Uhren und Schmuck anbelangt, eine gute Adresse ist. Und, daran wird sich nach aktuellem Stand sicher auch die nächsten Jahre nichts ändern. Denn das Unternehmen – mittlerweile in dritter Generation – stellte sich im vergangenen Jahr in Sachen Ladeneinrichtung und Sortiment neu auf. Nach einer umfangreichen Renovierung des Geschäfts – im Übrigen durch heimische Handwerker – kommt nun auch optisch noch besser zum Ausdruck, was Markus Zankl und sein Team Tag für Tag umsetzen: Kompetente Beratung, einen anspruchsvollen, durchaus nicht alltäglichen Service und ein stetes Bemühen um Kundenzufriedenheit. Belohnt wird dies durch eine hohe Besuchsfrequenz.
Ein weiteres Indiz, dass Optik Zankl positiv in die Zukunft sieht: Die insgesamt sechs Fachkräfte – fünf Optiker und eine Uhrmacherin – sind durchaus nicht abgeneigt, sich um einen weiteren Mitarbeiter im Bereich Einzelhandel zu vergrößern. Dies zum einen, weil man Wert auf die individuelle Beratung legt, die zeitintensiv ist. Zum anderen aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Eltern von Markus Zankl, der seit drei Jahren in Verantwortung steht, nun doch allmählich mehr in Richtung Ruhestand orientieren.
Markus Zankl setzt auch zukünftig auf die drei etablierten Standbeine. Rund die Hälfte des Geschäfts fällt in den Bereich Optik. Der Inhaber, selbst Augenoptikermeister, berichtet von einem Kundenstamm, der im Umkreis von rund 30 Kilometern gezielt anfährt. Erst im November ging eine Brille bis nach Brixen. Die verkauften Brillenmodelle haben in verschiedenen „Ecken“ Bayerns ihre Besitzer, sogar bis nach Rumänien wurde schon geliefert. Warum Optik Zankl einen so weites Einzugsgebiet aufweist? In Pfeffenhausen werden Spezialbrillen gegen Farbblindheit angeboten. In diesem Gebiet ist das Fachgeschäft eines von zweien in ganz Bayern. „Östlich gibt es „bis hinter Russland keinen weiteren Verkäufer“, so Zankl. Diese Nische entdeckte er für sich vor rund eineinhalb Jahren, als er auf ein Amerikanische Brillen-System stieß. Die Sonderbrillen verfügen über einen Filter, der die Farbwahrnehmung ändert. Damit werden Rot-Grün-Schwächen ausgeglichen, die entstehen, wenn die Farbzapfen zu nahe sind. Mit besagten Gläsern wird eine Art „Kante“ aufgebaut, die Rot und Grün besser trennt. „Sie wirken mehr im Hirn als im Auge.“ erläutert der Optikermeister.
Ebenfalls erwähnenswert, weil durchaus außergewöhnlich ist das Anfertigen von Billardbrillen. Sie reichen bis an die Stirn, was immer dann von Vorteil ist, wenn der Billardspieler extrem über den Tisch gebeugt ist. Optik Zankl ist deshalb unter Profispielern durchaus bekannt.
Aber nicht nur in Sachen Brillenanfertigung ist die Firma Zankl ganz auf der Höhe der Zeit: Mit der alten Handwerkskunst, Uhren zu reparieren. Kaum mehr findet man noch Werkstätten, die sich antiker Modelle annehmen, wohl auch deshalb, weil diese „kniffligen“ Aufgaben arbeitsintensiv sind. Erst kürzlich hatte man eine Tischuhr aus dem Jahre 1780 in Bearbeitung. Auch sonst sind es oftmals antike Stand- und Wanduhren, die von den Besitzern bei den Zankls vertrauensvoll in fachliche Hände gegeben werden.
Bereich Nummer drei ist der Schmuck und hier soll stellvertretend ein Blick auf die Trauringe geworfen werden. Diese werden in großer Auswahl angeboten und diese Auswahl kann nochmals sehr individualisiert werden. Die Tendenz zeigt – abgesehen von der Corona-Pandemie – nach oben. Markus Zankl kann fest stellen, dass auch die Antragsringe wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Blickt man auf die Nachfrage bei den Trauringen, so werden vermehrt klassische Modelle, also in schmaler, schlichter und edler Ausführung nachgefragt. Allerdings, der ein oder andere Stein darf es schon sein; gravierte Muster hingegen sind eher weniger im Trend. Spezialisten sind meist rar und deshalb heiß begehrt. Damit sind die Weichen für den Familienbetrieb Zankl optimal gestellt.
Für die Adventsverlosung des Wirtschafts-Wichtelns bildet der Meisterbetrieb mit Türchen Nummer Eins den Auftakt. Von der Steuerkanzlei Ecovis Mainburg gestiftet wird ein Gutschein im Wert von 100,– Euro. Für manchen vielleicht ideal, um noch ein exquisites Weihnachts-Präsent zu kaufen oder einfach um sich selbst eine besondere Freude zu machen.

 

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